Englisch lernen auf Malta: Tipps für Sprachreisen

Wer eine englische Sprachreise bucht, profitiert von einem gekonnten Zusammenspiel von theoretischer Ausbildung und direkter praktischer Ausführung. Statt lediglich Vokabeln und Grammatik zu pauken, können Sprachreisende ihre frisch erworbenen Kenntnisse direkt an Einheimischen erproben und Erlerntes auf diesem Wege schnell verfestigen. Wenn man dabei keine Lust auf das mitunter raue Klima Großbritanniens hat, kann man Englisch auch auf Malta lernen – inmitten mediterranen Flairs und kultureller Vielfalt.

Englisch ist neben Maltesisch zweite Amtssprache auf Malta. (Bild: Annemarie Heine – Fotolia)

Direkt das passende Lernniveau finden

Wer an einer Sprachreise teilnehmen möchte, sollte zu Beginn einen umfassenden Einstufungstest absolvieren. Dieser gibt Auskunft darüber, in welchem Sprachstadium sich der Sprachreisende befindet und welches Lernniveau für ihn in Betracht kommt. Sprachschulen, die solch einen Test nicht anbieten, gilt es, von Vornherein zu meiden. Häufig gehen wertvolle Lerntage verloren, wenn Sprachreisende erst die für sie passende Gruppe finden müssen. Dies ist bei einer Sprachreise nach Malta besonders ärgerlich, da Anreise- und sonstige Kosten oft höher sind als bei anderen Reisezielen.

Inhalt und Anzahl der Kursstunden

Bevor eine Sprachreise gebucht wird, sollten Interessenten aufmerksam den Kursplan studieren. Ein Intensivkurs ist nicht gleich Intensivkurs – zu sehr schwanken die angebotenen Kursinhalte von Anbieter zu Anbietern. Die Kurse selbst sollten mindestens 20 Unterrichtsstunden in der Woche bieten, bei einem Intensivkurs dürfen es nicht weniger als 30 Stunden sein. Nur so ist sichergestellt, dass der Schüler auch ausreichend Sprachkenntnisse vermittelt bekommt.

Die Dauer der Sprachreise

Über welchen Zeitraum hinweg eine Sprachreise geplant werden sollte, ist pauschal nicht zu beantworten. Manchmal können bereits ein oder zwei Wochen ausreichen, um seine englischen Sprachkenntnisse merklich zu verbessern, mitunter planen Sprachreisende sogar ein ganzes Jahr ein, um Land und Kultur zu entdecken. Das gängigste Modell stellt jedoch eine Kurszeit von sechs Wochen dar, bei der Reisende in einem mehrstündigen Unterricht unter der Woche ihre Sprachfähigkeiten verbessern und anschließend direkt auf der Straße anwenden können.

Da im Inselstaat Malta neben Maltesisch auch Englisch als Amtssprache gezählt wird, dürfen sich Sprachlernende sicher sein, ihre neu erworbenen Kenntnisse auf vielfältige Weise anwenden zu können. Als Reiseziel eignen sich neben der maltesischen Hauptstadt Valletta auch die Orte Sliema, St. Pauls Bay oder Swieqi, passende Angebote finden sich zum Beispiel unter http://www.lingoschools.de/sprachreisen-malta. Alle Städte haben eine moderate Größe zwischen 10.000 und 15.000 Einwohnern und sind so auch für Neuankömmlinge überschaubar. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt knapp 19 Grad Celcius, zahlreiche Sonnenstunden und Strände laden nach dem täglichen Pensum zum Baden ein.