Englisch lernen leicht gemacht: Tipps für Arbeitnehmer

In der Berufswelt sind Fremdsprachenkenntnisse ein Muss. Wer bei Business-Meetings mit perfekten Englischkenntnissen glänzt, kann auf der Karriereleiter nach oben klettern. Da Vollzeitjobs viel Zeit in Anspruch nehmen, kommen Kurse an Sprachschulen für Viele nicht infrage. Doch mit Computerprogrammen, Apps, Hörkursen oder Videos kann jeder Arbeitnehmer neben dem Berufsalltag schnell und einfach seine sprachlichen Qualifikationen verbessern.

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Um Fremdsprachen zu erlernen, bieten sich zum Beispiel Computer-Programme an. (Bild: strixcode – Fotolia)

Fremdsprachen fördern

In fast jeder Stellenausschreibung werden Mitarbeiter mit mindestens einer weiteren Fremdsprache neben Englisch gesucht. Doch für Viele Arbeitnehmer stellt bereits das Englische eine Hürde dar. Für Anfänger ist daher ein kontinuierliches Lernen und Vorbereiten das A und O. Für Anfänger, die Englisch lernen wollen, empfehlen sich Sprachkurse, die intensiv und kontinuierlich den Fremdspracherwerb fördern.

Viele Berufstätige nehmen auch einen Vollzeitjob zum Anlass, ihre sprachlichen Qualifizierungen hinten anzustellen. Dass jeder neben dem Beruf schnell und effizient eine neue Sprache erlernen kann, zeigen die weiteren Lernmöglichkeiten.

Computerprogramme

Im Internet gibt es zahlreiche Angebote mit Online-Kursen. Einige kostenpflichtige Programme wählen nach einem Test den richtigen Kurs für den Lernenden aus. Dadurch wird jeder Nutzer in den für ihn passenden Kurs eingestuft. Die Anwendungen vermitteln spielerisch die vier Säulen des Fremdsprachenerwerbs: Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen. Der letzte Aspekt wird jedoch bei einigen Computerprogrammen nur selten trainiert. Dabei ist das direkte Anwenden einer Sprache essenziell für den Erfolg. Über Communities können sich Lernende mit Muttersprachlern austauschen und ihre kommunikativen Fähigkeiten auch in den eigenen vier Wänden trainieren.

Auch Sprachschulen setzen auf mediales Lernen. So bieten einige Sprachschulen neben Präsenzkursen auch Online-Learning-Tools zum Vertiefen und Anwenden der Sprache an. Wer beispielsweise Business-English lernen will, findet spezielle Seminare, die auch am Wochenende stattfinden. Mit dem Moodlekurs lernen Berufstätige nach der Arbeit weiter. Dafür müssen sie etwa 45 bis 60 Minuten aufbringen.

Smartphones

Vokabel-Apps für Smartphones und Tablets sind hervorragend für eine Sprachvertiefung geeignet. (Bild: Scanrail – Fotolia)

Apps: Die mobilen Lernhilfen

Schnell in Bus oder Bahn die letzte Vokabellektion noch einmal durchgehen – mit Sprach-Apps können Arbeitnehmer unterwegs ihre Sprachkenntnisse auffrischen. Für Smartphones und Tablets gibt es neben praktischen Vokabellisten auch Tests und Spiele.

Im Gegensatz zu den Online-Angeboten, sollten die Applikationen als zusätzliche Methoden, neben Büchern gesehen werden. Denn laut Sprachwissenschaftlern decken sie nur einen Lernbereich ab.

Hörkurse

Besonders auditive Lerntypen profitieren von Lernprogrammen via CD. Lern-CDs sind sowohl einzeln als auch in Kombination mit Arbeitsbüchern erhältlich. Kompakte Hörkurse bestehen in der Regel aus sechs CDs. Anfänger oder Wiedereinsteiger verbessern so nicht nur ihr Hörverständnis, sondern ebenso ihre Aussprache. Während der Pause oder auf dem heimischen Sofa lassen sich die gestellten Aufgaben ohne weitere Hilfsmittel unkompliziert lösen. Die Laufzeit von einem Audioprogramm beträgt durchschnittlich etwa 400 Minuten, was einen Zeitaufwand von 20 bis 30 Minuten pro Lektion ergibt.

Videos: Online mit Filmen lernen

Zu Videokasetten und DVDs greifen immer weniger Menschen. Denn im medialen Zeitalter müssen Videos überall zur Verfügung stehen. Filme für mobile Endgeräte unterstützen vor allem Anfänger bei ihren Bemühungen. Der Vorteil dabei ist, dass sich die Lektionen beliebig oft wiederholen lassen. Wer eine Aufgabe nicht verstanden hat, kann zurückspulen und noch mal von vorn beginnen. Vor allem im hektischen Berufsalltag erweisen sich die Lernvideos als hilfreiche Alternative.

Fazit: Lernmethoden für jeden Typ

Egal welche Lernmethode jemand wählt, sie sollte dem Lernrhythmus und den Zielen entsprechen. Kompakte Computerkurse eignen sich am besten, um eine neue Sprache zu lernen. Denn sie trainieren alle Komponenten, die für den Fremdsprachenerwerb wichtig sind. Trotzdem müssen Lernende viel Zeit investieren. Für Wiedereinsteiger empfehlen sich besonders Hörkurse, Lernvideos sowie Sprach-Apps. Diese lassen sich in den stressigen Berufsalltag gut integrieren.


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Wie motiviere ich mich zum Lernen? Diese Frage beschäftigt jeden Lernenden. Mit ein paar simplen Tricks lässt sich der "innere Schweinehund" erfolgreich überlisten.

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Schriftzeichen sind bildliche oder abstrakte Zeichen zur Wiedergabe von Wörtern, Aktivitäten und Eigenschaften und vor allem für Europäer fremd und unverständlich.

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