Studieren in den Niederlanden: So gelingt der Start ins Semester
Mit den Niederlanden verbindet man zwar Tulpen und Käse, doch auch für jeden, der studieren möchte, bietet es einige interessante Möglichkeiten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Man lernt eine neue Kultur kennen, festigt bereits erworbene Sprachkenntnisse oder erlangt neue.
Vorteile eines Studiums in den Niederlanden
Viele Studiengänge werden in Englisch angeboten und auch Sprachkurse in Niederländisch gehören zum Angebot. Der Abschluss ist in einigen Studiengängen sogar besser als in Deutschland, da mehr Praktika absolviert werden. Zudem werden auch Studiengänge angeboten, die es in Deutschland nicht gibt. Auf dem Internetportal studienscout-nl.de kann man genau herausfinden, ob ein solches Studium infrage kommt.
Vieles spricht dafür: Die Universitäten sind modern ausgestattet und befinden sich auf dem neuesten Stand der Technik. Es wird in kleinen Gruppen mit einer persönlichen Atmosphäre gelernt. Meist geht es im ersten Studienjahr ruhig zu, da Rücksicht auf ausländische Studenten genommen wird – bis zu 143 Nationen kann man auf einem Campus finden.
Zugangsvoraussetzungen
Die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife ist, genau wie in Deutschland, die elementare Voraussetzung, um zu studieren. An bestimmten Universitäten wird außerdem noch eine bestimmte Kombination zwischen Leistungs- und Grundkurs verlangt, da in den Niederlanden bereits in der Oberstufe Schwerpunkte gewählt werden.
Finanzierung des Studiums
Für ein Studium in den Niederlanden kann man Auslands-BAföG beantragen. Hierbei ist es empfehlenswert, den Antrag zeitig genug zu stellen, um sicherzugehen, dass man seine Leistungen pünktlich zum Semesterbeginn erhält. Auch werden von staatlicher Seite oder von den Banken günstige Bildungskredite angeboten. Wenn es die Zeit zulässt, dann schadet auch ein kleiner Nebenjob nicht: Das Budget ist etwas aufgebessert und man bekommt einen noch tieferen Einblick in Kultur, Mentalität und das soziale Leben und trainiert gleichzeitig die gelernten Sprachkenntnisse.
Anerkennung des Abschlusses
Der Abschluss der meisten Studiengänge ist mit dem in Deutschland gleichgesetzt. Dies gilt allerdings nicht für Lehramtsstudiengänge und für Studiengänge der Rechtswissenschaften, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. Einige Studiengänge dauern ein bis zwei Semester länger, da sie mehr Praktika enthalten, was aber wiederum mehr Vorteile bei der Jobsuche bringt.
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